Hefeschnecken Kuchen CHINOIS – Style

Hefeschnecken-Kuchen Chinois-Style

Wer öfters mal in meinen Blog schaut, dem wird nicht entgangen sein, dass mich das Backen von Hefegebäck immer wieder fasziniert. Leckere Rezepte mit Hefeteig finden sich unter der Kategorie „Backlink“.

Brioches, Zöpfe, Rosinenbrötchen … ich finde Gefallen an diesen herrlich luftigen Backwaren, die immer gelingen, wenn man einige Grundregeln beachtet, die nötige Zeit des Wartens mitbringt und – wenn man nur die richtige Rezeptur in die Hände bekommt.

Erst kürzlich schickte mir eine Freundin das Rezept für einen CHINOIS, einen Kuchen aus Hefeschnecken, gefüllt mit einer Creme (*), auf das sie schwört. Vielleicht zur besseren Verständlichkeit: Der Chinois – der Klassiker – kommt aus Frankreich, ist ein Kuchen aus Schneckennudeln – eigentlich ein Brioche-Teig – die nicht einzeln gebacken, sondern zusammen in eine runde oder eckige Kuchenform gesetzt werden, mit einigem Abstand, sodass sie genügend Platz haben, schön aufzugehen. Schon nach ein paar Minuten in der Röhre beginnt das wunderbare Wachstum, dem man praktisch zuschauen kann, und endet nach etwa einer halben Stunde, dann nämlich haben sich die einzelnen Schnecken dicht aneinander gekuschelt und eine schöne, goldgelbe Farbe angenommen.

(*) Gefüllt wird der Chinois traditionell mit einer Crème Pâtissière, da ich aber oft nicht allzu viel Zeit habe, gehe an die Sache eher locker heran und lasse mir für die Füllung immer etwas Neues, Einfacheres einfallen. Davon aber später mehr.

 

Dieser Hefeschnecken Kuchen mit einer Füllung aus Puderzucker, Butter, Zimt und Tonkabohnen war ratzfatz aufgefuttert.

Chinois

Aber mal langsam, von Anfang an.

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